Die BMW Group hat den Absatz im ersten Quartal um 13,8% Prozent gesteigert. Insgesamt wurden weltweit 315.614 (Vj. 277.264) Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert.
Besonders erfreulich ist der aktuelle Trend aus der Wirtschaftskrise heraus. Im März erhöhte sich das Absatzvolumen des Unternehmens um 12,1% auf 141.701 (Vj. 126.381) Fahrzeuge. Dabei verzeichneten alle drei Marken kräftige Zuwächse: So stiegen die Verkäufe der Marke BMW im Berichtsmonat um 12,7% auf 117.696 (Vj. 104.423) Einheiten. MINI lieferte im März 23.880 Fahrzeuge aus (Vj. 21.888 / +9,1%). Rolls-Royce übergab im abgelaufenen Monat 125 Automobile an Kunden (Vj. 70 /+78,6%).
Nicht zuletzt Dank der neuen BMW 5er Limousine und neuen Modellen wie dem 3er Coupé und Cabrio möchte BMW auch im zweiten Quartal gegenüber Vorjahr weiter zulegen. Für das Gesamtjahr 2010 wird ein Wachstum im soliden einstelligen Prozentbereich auf über 1,3 Mio. Fahrzeuge angepeilt.
Gegen den rückläufigen Gesamtmarkttrend legte die BMW Group als einziger heimischer Hersteller auch in ihrem größten Absatzmarkt Deutschland zu und konnte den Marktanteil ausbauen. Mit insgesamt 56.617 (Vj. 55.837) Fahrzeugen wurden hier in den ersten drei Monaten des Jahres 1,4% mehr BMW und MINI als im entsprechenden Vorjahreszeitraum zugelassen. In den USA verzeichnete das Unternehmen von Januar bis März mit dem Verkauf von 55.051 (Vj. 51.244) Fahrzeugen ein Absatzplus von 7,4%. Deutliche Zuwächse gab es auch in weiteren wichtigen Märkten: So stiegen beispielsweise in Großbritannien die Verkäufe um13,8% auf 34.327 (Vj. 30.165) Einheiten, in Frankreich um 5,2% auf 14.462 (Vj. 13.745) Einheiten und in Spanien um 37,4% auf 10.374 (Vj. 7.549) Einheiten.
Aber auch das Segment BMW Motorrad hat in den ersten drei Monaten das Vorjahresniveau deutlich übertroffen. Der Absatz stieg um 20,9% auf 20.840 Einheiten (17.232). Im März 2010 wurden 11.541 und damit 26,8% mehr Motorräder ausgeliefert (Vj. 9.100).
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