Sony Ericsson weiterhin in den roten Zahlen

Das japanisch-schwedische Unternehmen schafft es auch im vierten Quartal 2009 nicht zurück in die Gewinnzone…

Das japanisch-schwedische Unternehmen schafft es auch im vierten Quartal 2009 nicht zurück in die Gewinnzone...Sony Ericsson erwirtschaftet auch im vierten Quartal 2009 wieder Verluste. Bereits zum sechsten Mal in Folge schafft das Unternehme es nicht zurück in die Gewinnzone. Der Umsatz brach um 40 Prozent auf 1,75 Milliarden Euro ein.

Aus dem heute vorgelegten Geschäftbericht geht außerdem hervor, dass die Verluste bei 167 Millionen Euro liegen, im Vergleichzeitraum des Vorjahres wurde ein Minus von 187 Millionen Euro erzielt.

Sony Ericsson rechnet erst für die zweite Hälfte des Jahres wieder mit einer Besserung der Zahlen. Dann sollten die Ergebnisse der im vergangenen Jahr getroffenen Kosteneinsparungen sichtbar werden. Im November 2009 hatte das Joint-Venture drei Entwicklungsstandorte geschlossen und zuvor im Juli 2008 rund 4000 Arbeitsplätze gestrichen. So sollen sich im Jahr 400 Millionen Euro einsparen lassen.

Auch die Anzahl der augelieferten Mobiltelefone ging im vierten Quartal um 40 Prozent auf 14,6 Millionen zurück. Durchschnittlich verkaufte Sony Ericsson seine Mobiltelefone für 120 EUR, ein vergleichbar niedriger Rückgang um 1 EUR.

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