HTC Magic – Ein magischer Androide als Lotse

Haptik und Hardware, Gerätebedienung

Haptik und Hardware

Das HTC Magic präsentiert sich in schicker weißer Klavierlackoptik, die zusammen mit einem rundum verlaufenden Band in gebürsteter Aluminiumnachbildung den edlen und hochwertigen Eindruck des HTC Magic unterstreicht.

Der kapazitive 3,2 Zoll Touchscreen ist hell, scharf und kontrastreich. Er stellt momentan neben OLED Displays (wie z.B. beim Android-Smartphone Samsung I7500 verbaut) das Nonplusultra in der Bildschirmtechnologie dar. Um Verschmutzungen zu reduzieren, sind Gehäuse und Bildschirm mit einer Beschichtung versehen, die aber Fingerabdrücke und Schmierer nicht ganz verhindern kann.

Im oberen Teil ist der Lautsprecher zusammen mit der Ladungs-LED dezent in das Gehäuse integriert. Auch bei der Beschriftung mit dem Vodafone-Logo hat man sich dezent verhalten. Ein Trackball und sechs Tasten – von denen die oberen vier Android-typisch sind – beherrschen den unteren Teil. Weiter auffällig sind eine Lautstärkewippe an der linken oberen Schmalseite und unten der bei HTC übliche 11 Pin Mini-USB Port zum Anschluss des Headsets, USB-Synchronisationskabels oder Ladegarätes.

Ein 3,5 mm Kopfhörer-Anschluss fehlt. Wer sein handelsübliches Headset mit 3,5 mm Klinke anschließen und gleichzeitig den USB-Port nutzen möchte – z.B. simultanes Aufladen während der Autofahrt und Betrieb einer verdrahteten Freisprecheinrichtung), dem sei der HTC ExtUSB Adapter empfohlen (Mini-USB 2.0 und Audioanschluss in einem).

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Zugang zum MicroSD-Schacht und zum Reset-Knopf erhält man leider erst nach Öffnen des rückwärtigen Batteriedeckels; eine Unsitte, die immer mehr um sich greift.


Gerätebedienung

Auf eine eigene Bedienungsoberfläche hat HTC beim Magic verzichtet, was sowohl dem Arbeitsspeicher als auch der Arbeitsgeschwindigkeit zugute kommt.

Zur Bedienung des Gerätes stehen drei Wege offen:

1. Hardware-Tasten im unteren Teil des Gerätes

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2. Der präzise arbeitende Trackball

3. Finger

Das kapazitive Touchscreen ist ladungsempfindlich und kann daher nur mit dem Finger bedient werden. Ein herkömmlicher Eingabestift (Stylus) bewirkt hier nichts. Bei einigen Eingaben, z.B. bei der virtuellen Tastatur ist die Fingerbedienung manchmal etwas unpräzise. HTC hat das Problem erkannt und einen Eingabestift mit Ladungsspitze entwickelt, der eine Bedienung wie mit einem üblichen Stylus ermöglicht (ca. 20 EUR).

Insgesamt hinterlässt die intuitive Gerätebedienung einen positiven Eindruck.


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