Vorwort, Einleitung
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Android boomt. Was macht das Google-Betriebssystem so attraktiv? Es verspricht intuitive Bedienung und ähnlichen Bedienungskomfort wie beim iPhone. Im Gegensatz zum Apple-Gerät ist das Betriebsystem jedoch offen konzipiert und dementsprechend attraktiv für viele Hersteller, zumal die Verkaufsprognosen viel versprechend sind.
Android wird so zum ernst zu nehmenden Konkurrenten für iPhone, Blackberry, Symbian und Windows Mobile. Immer mehr Produzenten außer dem taiwanesischen Android-Pionier HTC wagen sich in das noch relativ junge Terrain vor und bringen mit dem neuen Betriebssystem wieder etwas Schwung in den weltweit etwas lahmenden Smartphone-Markt, der nicht mehr mit den Zuwachsraten vergangener Jahre verwöhnt wird.
Einleitung
Nach dem Android-Debütanten T-Mobile G1 alias HTC Dream war das HTC Magic das zweite Smartphone mit Google-Betriebssystem auf dem deutschen Markt. Es wird in Deutschland von Vodafone vertrieben.
Die ausziehbare Tastatur des Vorgängers HTC Dream fehlt und macht dadurch das Gerät schlanker und leichter. Ein heller kapazitiver 3,2″ HVGA-Touchscreen mit 320×480 Pixeln sowie der typische untere Aufwärtsschwung von HTC-Android-Geräten charakterisieren das Smartphone. Dessen Zielgruppe ist eindeutig jüngeres Publikum der Fun-Generation, was sich auch in Vodafones Werbesprache (Welcher App-Typ bist Du?) niederschlägt.
Das HTC Magic ist wie alle Android-Geräte prädestiniert für Online-Dienste wie Google-Mail, Google-Maps oder Google-Talk. Facebook, MySpace, Youtube, Qype und andere so genannte Lifestyle-Anwendungen gehören zu den Selbstverständlichkeiten des Smartphones, die nur mit einer Datenflatrate das Portemonnaie einigermaßen schonen.