Auf der VDI-Konferenz –Elektronik im Kraftfahrzeug- in Baden-Baden setzte sich der Automobilzulieferer
Continental für leicht bedienbare Internetdienste im Auto ein. So soll zukünftig auch den Ansprüchen an die Verkehrssicherheit entsprochen werden.
Auf dem 14. Internationalen VDI-Kongress -Elektronik im Kraftfahrzeug- hat sich Helmut Matschi, Mitglied des Vorstands der Continental AG und Leiter der Division Interior, für die Integration von Internetdiensten in moderne Autos eingesetzt.
So gibt Continental erneut Hoffnung, dass die im Internet vorhandenen Daten und Dienste bereits die Fahrzeuge der nächsten Generation gerade für Vielfahrer und regelmäßige Pendler erheblich attraktiver machen werden. Den Ansprüchen an die Verkehrssicherheit kann entsprochen werden, wenn der Autofahrer sich bequem über die im Fahrzeug verfügbaren Bedienelemente oder per Sprache Informationen aus dem Internet darstellen lassen kann. Dieser multimodale Ansatz wird von Continental mit unterschiedlichen Bediensystemen unterstützt.
Wir leben in einer Gesellschaft, die auf dem besten Weg ist, -Always On- zu sein. Wir sind ständig und überall bestens über das Internet vernetzt. Immer öfter ist nur noch das Auto eine internetfreie Zone. Hier müssen wir uns bislang weitestgehend während der Fahrt auf traditionelle Informationswege wie das Autoradio beschränken beschreibt Helmut Matschi die heutige Situation. Wer dennoch während der Autofahrt Zugriff auf Internetdienste haben möchte, der greift heute auf Kosten der Verkehrssicherheit auf mobile Endgeräte zurück. Das ist der falsche Weg, denn Internetdienste im Auto müssen leicht und sicher bedienbar sein.
Die gemeinsam mit Microsoft entwickelte Multi Media Platform von Continental soll hier den Automobilherstellern weltweit die Möglichkeit bieten, ein kontinuierlich aktualisierbares und dabei auf zukünftige Internetanwendungen hin optimiertes Infotainmentsystem in ihre Fahrzeugmodelle zu integrieren.