Splitscreen, Kartendarstellung, Bordcomputer, Gesamteindruck & Fazit
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Splitscreen, Kartendarstellung & Bordcomputer
Neu hinzugekommen ist die Wahlmöglichkeit im Splitscreen eine Übersichtskarte oder eine vergrößerte Pfeildarstellung anzeigen zu lassen. Letztere stellt die aktuelle Fahranweisung mit einem deutlichen Symbol und Entfernungangsbe dar. Wahlweise können im Splitscreen auch die wichtigsten Funktionen und Einstellmöglichkeiten zu z.B. Spracheingabe, Freisprecheinrichtung oder Kartenansicht aufgerufen werden.
Eine leichte Veränderung in Form einer neuen Menüleiste am unteren Bildschirmrand erhielt die Kartendarstellung. Von hier aus kann mit nur einem Klick das Menü zur Lautstärke aufgerufen werden. Gleichzeitig befinden sich hier die Angaben zu Restzeit und -kilometer einer Route. Diese Angaben können wahlweise verändert werden. So lässt sich z.B. auch die Höhe, Geschwindigkeit oder Anzahl der TMC-Meldungen anzeigen. Neu ist die Möglichkeit, die Karte unter ständiger Nordweisung anzeigen zu lassen.
Als weiteres Extra hat Falk der neuen Software einen Bordcomputer spendiert. Über diesen lassen sich statistische Angaben wie Durchschnittsgeschwindigkeit, Zeit im Stand oder zurückgelegte Strecke aufrufen.
Gesamteindruck & Fazit
Im ersten Überblick hinterlässt der Falk Navigator 9 wieder einen sehr guten Gesamteindruck. Das Routing ist nach wie vor sehr gut und die Sprachansagen dank Text-to-Speech wie gewohnt klar und verständlich. Unter den neuen Funktionen sind die Echt-Sicht-Funktion und die Möglichkeit zur Alternativroute die Highlights. Auch das Kurzwahlmenü wird vielen Nutzern entgegen kommen. Ermöglicht es doch eine sehr schnelle Eingabe der Ziel- adresse.
Der Start der Software und die Routenberechnung benötigen nach wie vor ihre Zeit. Dies schmälert aber nicht den sehr guten Gesamteindruck. Mit dem Falk Navigator 9 ist es Falk offensichtlich auch gelungen, zwei Schwachstellen der Vorgängerversion zu beseitigen: Das Umfahren einer Verkehrsstörung unter der Routenoption schlau und das fehlende Klingelzeichen der integrierten Freisprecheinrichtung. Letzteres kann mit Bestimmtheit natürlich nur für die eingesetzten Handys (ein SE K750i und ein HTC Touch Cruise) gesagt werden. Gemeldete Verkehrsstörungen können nun unter allen Routenoptionen (schlau, schnell oder kurz) umfahren werden.
Interessant auch: Das Kartenmaterial der V8 ist auch unter der V9 nutzbar. Hier scheinen schon die notwendigen Vorbereitungen für das Kartenabo getroffen worden zu sein. Laut Falk sollen die Geräte M4, M8, F4, F6, F8 und F10 jeweils in der 2nd Edition ab Anfang bis Mitte Mai mit einer Gratismöglichkeit zum Upgrade auf FN9 in den Handel kommen (Angaben ohne Gewähr). Leider steht derzeit noch nicht fest, ob und zu welchen Konditionen auch ältere Geräte mit dem Falk Navigator 9 ausgestattet werden können. Zu gönnen wäre es der Userschaft in jedem Fall.
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 Software und Routenberechnung etwas träge |
Echt-Sicht-Funktion