Garmin nüvi 860TFM

Die Software - Teil 3

Einstellungen

Unter dem Punkt Zubehör öffnet sich ein weites Feld mit zahlreichen Untermenüs:

Einstellungen beinhaltet:

Das System mit der Möglichkeit, Routen zu simulieren (GPS aus), das Fortbewegungsmittel (Auto, Fahrrad, Fußgänger) zu bestimmen, die Einheiten (Meilen, Kilometer) festzulegen, die Tastatur umzustellen (QWERTZ, ABC) und die Fernbedienung zu (de)aktivieren. Außerdem können Systeminformationen abgerufen werden.

Unter Navigation stellt man die Kürzere Strecke, Kürzere Zeit oder Luftlinie ein, (de)aktiviert Vermeidungen wie Kehrtwenden, Fernstraßen/Autobahnen, Mautstraßen, Stau (dann werden selbige ohne Nachfragen umfahren), Fähren, Fahrgemeinschaftsspuren (gibt es in Deutschland nicht), Ungeteerte Straßen und Eigene Straßen- und Gebietsvermeidungen. Letzterer Punkt ist eine nähere Erklärung wert: Hier kann man mittels der Kartenansicht die Eckpunkte eines zu vermeidenden Gebietes oder einer Straße definieren. Eine schöne Innovation – mit einem Fehler: Bei Straßen kann man nur beide Richtungen zusammen sperren, wird eine Straße durch eine Baustelle zur Einbahnstraße, nutzt die Funktion leider nichts. (Zum Punkt Vermeidungen siehe auch den Zusatz im Anschluss.)

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Umleitung mit Benutzeraufforderung ermöglicht es, für eine bestimmte Distanz oder Straße eine Umleitung einzurichten, der Button dazu erscheint im Hauptmenü und wird weiter unten näher behandelt.

Der Punkt Sicherheit hat zwei Features: Den Sicherheitsmodus, mit dessen Aktivierung alle Funktionen ausgespart werden, die bei der Navigation nicht unbedingt erforderlich sind und den Fahrer ablenken könnten, und Garmin Lock, bei dem ein Code eingegeben werden muss, bevor man das Navi von der aktuellen Position entfernt. Zwar kann das Gerät dann immer noch gestohlen werden, nutzt dem Dieb aber nichts mehr. Vergisst man selbst den Code, darf man den Nüvi an den Garmin-Servie schicken…

Uhrzeit hat dieselbe Funktion wie im Hauptmenü (s.o.).

Anzeige beinhaltet die Buttons Beleuchtungsdauer (der Bildschirm bleibt erleuchtet oder erlischt 15, 30 oder 60 Sek. nach einer Ansage), Helligkeit einstellen in Prozenten, Farbmodus (die Tag/Nacht-Umschaltung, automatisch oder manuell) und Screenshot (bei Aktivierung wird ein Symbol eingeblendet, mit dem man Bildschirmfotos in jedem beliebigen Screen machen kann).

Unter Karte kann man mit Kart. Inf. die installierten Karten kontrollieren und die Kartendarstellung verändern: Kartendetail meint die Detailstufen Weniger, Normal, Mehr und Maximal, mit denen man einen schleppenden Bildaufbau z.B. wegen zu vieler POIs regulieren kann. Kartenansicht schaltet zwischen 2D (in Fahrtrichtung oder eingenordet) und 3D um, unter Fahrzeugtyp gibt es verschiedene dreidimensionale Car-Icons zur Auswahl, die man sich auch im Internet downloaden kann. Den Automatischen Zoom kann man ein- und ausschalten, ebenso wie sich die verschiedenen POIs anzeigen oder abschalten lassen, und zuletzt kann man sich entscheiden, ob man die Reiseaufzeichnungaktiviert, welche alle Bewegungen darstellt, man sieht den gefahrenenWeg dann im Fahrtfenster als hellblaue Linie. Diese Linien können unterZubehör / Eigene Daten wieder resettet werden.

Im Bluetooth-Menüwird BT (das viel Akkustrom verbraucht!) ein- oder ausgeschaltet, dasHandy gepairt oder ein weiteres hinzugefügt, getrennt oder entfernt.Mittels Telefon-Hilfe kann man 8 verschiedene Handy-Modelle (auch Headset und Windows CE) direkt anwählen und für den Gesprächspartner kann das eigene Gerät benannt werden.

Sprache ermöglicht die Auswahl von 26 Textsprachen, einer normalen und 2 TTS-Stimmen und Tastaturbelegungen für 33 Länder, sowie das Ein- und Ausschalten der Spracherkennung mit Ansagen – ob also jeder Punkt erst vom Gerät formuliert und die Eingabe bestätigt wird oder nicht.

Mit Alarme wird entschieden, ob die Geschwindigkeits- oder Annäherungswarnungen der mit dem POI-Loader selbst aufgespielten POIs (unter Benutzer-Sonderziele) oder die vorinstallierten Blitzerdaten (die für Deutschland, Österreich und Schweiz fehlen aber hier nachgerüstet werden können) aktiv sind und mit welchem Sound sie gemeldet werden.

Hat man den TMC-Empfänger angeschlossen, kommt ein weiterer Button hinzu: Verkehrsfunk. Hier kann man die Sender während der Fahrt automatisch suchen lassen oder manuell einstellen. Die möglichen Sender werden angezeigt.


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