Neue Geräte oder Nachfolger der Loox N1xx und N5xx Serien von Fujitsu Siemens wird es nicht mehr geben. Das 1999 geschlossene japanisch-deutsche Joint Venture trennt sich zum Herbst 2009. Fujitsu wird für die 50-prozentige Beteiligung der Deutschen 450 Millionen EUR zahlen, Siemens hatte ursprünglich 1 Milliarde EUR gefordert.Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte FSC einen Umsatz von 6,6 Milliarden EUR und einen Gewinn vor Steuern von 105 Millionen EUR. Weltweit beschäftigt das Unternehmen 10.500 Mitarbeiter, davon allein 6.200 in Deutschland. Ein Werk in Augsburg mit rund 2.000 Beschäftigten möchte Fujitsu laut Berichten weiterführen.Fujitsu-Siemens-Chef Bernd Bischoff gebe im Zuge der Transaktion aus persönlichen Gründen den Chefposten ab. Zu seinem Nachfolger sei der derzeitige Finanzchef des Unternehmens, Kai Flore, ernannt worden.pocketnavigation.de Meinung:Schade, war Fujitsu Siemens Computers doch immer ein Garant für grundsolide Geräte. Neben der Loox N5xx Serie gab es kaum gleichwertige Konkurrenz auf dem Markt. Auch die einzige PNA Serie des Joint Venture konnte überzeugen und ist auch heute noch ein gern genutzter Beifahrer.
Siemens und Fujitsu trennen sich
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Das japanisch-deutsche Joint Venture trennt sich nach knapp zehn Jahren. Siemens erhält 450 Millionen EUR für seine Anteile…