Display
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Das NAVIGON 1210 ist mit einem 3,5“ QVGA Display (320×240 Pixel) ausgestattet, welches eine scharfe Darstellung von Menüs und Kartensicht bietet. Um es dauerhaft vor Finger oder Stylus-Spuren zu schützen, lohnt sich die Verwendung von guten 
Schutzfolien, welche ebenfalls bei pocketnavigation.de getestet worden sind.
Um das Display zu testen, bietet sich hier eine Vergleichsmessung der Helligkeit von Tages- und Nachtmodus an.
Das Ergebnis dieser Messung ist aufgrund von Linearitätsfehlern sowie Farbtemperatur- und Streulichteinflüssen nur relativ zu verstehen. Es ergab sich ein Helligkeitsverhältnis von ca. 11:1 zwischen Tag- und Nachtmodus. Positiv: Der Nachtmodus ist sehr dunkel und blendet nicht. Auch im Tagmodus ist das Display heller als das des 2110 von 2007.
MN7 bietet angenehme, gedeckte Farbtöne. Daraus ergeben sich natürlich schwächere Kontraste, als bei den z.T. sehr bunten Darstellungen einiger Marktbegleiter. Das macht sich manchmal im Freien und bei Sonnenschein auch in ungünstigen Einbaulagen innerhalb des KFZ bemerkbar. Da die optische Darstellung kantenglatt sauber ist, nimmt man dies gern in Kauf.
Erfreulicherweise bietet NAVIGON die automatische Umschaltung der Tag/Nachtansicht welche nach GPS zeitgenau wechselt. Die Display-Helligkeit lässt sich für beide Modi separat einstellen. Batteriesparend wirkt sich der automatische Standby Modus aus, welcher auch die Hintergrundbeleuchtung ausschaltet.
Gut: Das 3,5“ Display des 1210 erfüllte in Hinsicht auf Schärfe, Betrachtungswinkel und Farbwiedergabe die Erwartungen. Der Kontrast könnte bei hellem Umgebungslicht etwas stärker sein. Indes teilt das Gerät letzteres Manko mit fast allen Marktbegleitern der Preisklasse: Sonnentaugliche Darstellung kostet das doppelte und Energie, die in der Regel mit spürbar kürzeren Akkulaufzeiten erkauft wird.