Garmin konnte den Gesamtumsatz in allen drei Produktbereichen Automotive, Outdoor & Sport und Aviation im vergangenen Quartal steigern. Die meisten Geräte verkauft das Unternehmen weiterhin in Nordamerika, dort konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 29 Prozent auf 585 Millionen Dollar erhöht werden.
Auch die Geschäfte in Europa laufen gut, hier legten die Amerikaner um 9 Prozent zu und konnten im dritten Quartal 2008 einen Umsatz von 247 Millionen Dollar einfahren. Allerdings ging der Umsatz auf dem asiatischen Markt um 21 Prozent auf 38 Millionen Dollar zurück. Der Gesamtumsatz liegt somit bei 870 Millionen Dollar – ein Rekordergebnis.
Das Wachstum im Segment Automotive, zu dem auch die PNA Geräte zählen, betrug satte 21 Prozent auf 626 Mio. Dollar. Mit einer Steigerung von 43 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum wurden im dritten Quartal 2008 insgesamt 3,9 Mio. Navigationsgeräte verkauft. Die Gesamtzahl der verkauften Einheiten seit Jahresbeginn stieg sogar um 56 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2007 auf 10,6 Mio. Geräte.
Außerdem konnte Garmin die Akquisitionen zweier Distributoren in Österreich und Portugal abschließen. Zudem kündigt der Navigationsspezialist eine Übernahmeabsicht für einen Distributor in Schweden an. Wir erleben zwar gerade einen Wechsel der gesamtwirtschaftlichen Bedingungen, doch die Begeisterung für unsere Produkte ist ungebrochen. Dadurch waren und sind wir in der Lage einen Umsatzanstieg im 3. Quartal 2008 zu realisieren, erklärte Dr. Min Kao, CEO und Mitbegründer von Garmin.
pocketnavigation.de Meinung:
Unbeirrt von der allumgreifenden Wirtschaftskrise setzte Garmin seinen Erfolgskurs weiter fort und fährt Rekordumsätze ein. Trotz weniger innovativer Geräte als die Konkurrenz kann das Unternehmen sogar im Bereich Automotive stark zulegen und zeigt auch in diesem Quartal wer der weltweite Marktführer ist.