Ausstattung und Inbetriebnahme
Inhaltsverzeichnis
Lieferumfang
Die Verpackung des Falk N220L enthält einen reichen Lieferumfang:
USB-Sync-Kabel | Handbücher |
Netzteil | Software und Karten auf CD |
Autohalterung | gedruckte Kurzanleitung |
Autoladekabel | Falk Navi-Manager CD ActiveSync |
TMC-Antenne | 20 € Gutschein für Falk Online Shop |
Technische Daten
Speicher: | 64 MB RAM, 2 GB Flash-ROM | |
Betriebssystem: | Microsoft Windows CE 5.00 Core Ed. | |
Antenne: | 20 Kanal GPS Empfänger mit SiRF Star III Chipsatz | |
TMC: | Empfänger integriert, TMC-Antennenanschluss | |
Abmessungen: | 93 x 24 x 130 mm | |
Gewicht: | ca. 210g | |
Display: | 4,3 Zoll Touchscreen (480 x 272 Pixel, 65.536 Farben) antireflektierend | |
Steckplatz: | SD/MMC-Karten-Steckplatz | |
Akku: | 1.300 mAh Litium-Ionen-Akku | |
Anschlüsse: | USB v1.1 (Mini USB) | |
Audioausgabe: | Integrierter Lautsprecher, Kopfhörer oder Line Out | |
Audio: | Integrierter MP3 Player |
Kartenmaterial
Im Falk Navigator 5 kommt Kartenmaterial von NAVTEQ zum Einsatz. Als Bezeichnung wird 2007-2 angegeben. Dabei handelt es sich vermutlich um das interne Falk Releasedatum und nicht um das Releasedatum des Kartenherstellers.
Die große Frage, die immer wieder gestellt wird: Ist NAVTEQ besser als Teleatlas?
Abschließend kann die Frage so nicht beantwortet werden, beide Firmen haben in den letzten Jahren viel an ihren Daten gearbeitet und große Fortschritte erzielt. Dabei wurden jeweils unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Der eine Anbieter ist vielleicht in jenem Land weiter, der Andere dort stärker, ein Anbieter hat sich vielleicht etwas mehr auf Hausnummern, ein Anderer etwas mehr auf Abdeckung in der Fläche spezialisiert.
Letztendlich muss jeder in seinem benötigten Kartengebiet entscheiden, welche Kartendaten besser sind. Könnte ich direkt einen Anbieter wählen, würde ich für Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien und die Niederlande eher zu NAVTEQ tendieren.
Das Kartenmaterial von 37 Ländern Europas ist bereits im internen 2GB Speicher vorinstalliert. Bei einer genauen Durchsicht der installierten Karten fiel uns jedoch auf das 38 Karten zur Verfügung stehen:
Albanien, Andorra, Belgien, Bosnien/Herzegovina, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Gibralta, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Mazedonien, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, San Marino, Schweden, Schweiz, Serbien/Monten., Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Vatikanstaat.
Einrichtung und Montage
Eine Einrichtung des Gerätes ist nicht nötig. Wie bei fast allen PNAs kann gleich nach dem Öffnen der Verpackung mit der Navigation begonnen werden.
Die Montage im Fahrzeug ist ebenso einfach. Die Saugnapfhalterung muss an der Windschutz- scheibe befestigt werden und sitzt dort sehr sicher. Da Falk hier keinen Schwanenhals verwendet, wackelt das Gerät auch bei der Fahrt über Kopfsteinpflaster nicht. Der Saugnapf hat eine fast schon zu gute Saugkraft. Um die Halterung aus dem Auto zu entfernen muss ordentlich am Saugnapf gezogen werden.
In die Halterung selbst wird das Gerät passgenau eingesetzt. Der untere Teil des Gerätes scheint beim Einsetzen mit der Halterung optisch zu verschmelzen. Sogar eine Aussparrung für die Stromleuchte und das Falk Logo ist in die Halterung eingearbeitet. Etwas schade ist, dass sich der Stromanschluss direkt unter dem Gerät befindet. Durch ein kleines Loch in der Halterung wird es in die Ladebuchse des N220L gesteckt. Besser wäre hier ein direkter Anschluss an der Halterung gewesen. So muss das Stromkabel jedes Mal erneut durch die Halterung an das Gerät angeschlossen werden. Etwas Geschick erfordert auch das Entnehmen des N220L aus der Halterung, da der Sicherungshaken nur schwer vom Gerät zu lösen ist.