SiRF kündigt mit der neuen SiRFDiRect-Technik eine neue Verfahrensweise an, mit der kommenden Navigationsgeräte bei der Positionsbestimmung nich nur auf das GPS-Signal vertrauen müssen. Zusätzliche Sensoren, die auch bei fest eingebauten Navigations- lösungen zum Einsatz kommen, sollen für eine präzisere Navigation sorgen.
Grundlage hierfür sind ausgeklügelte Algorithmen, die die Vorteile eng gekoppelter GPS- und Dead-Reckoning-Sensordaten nutzen. Diese ermöglichen eine besonders präzise Posi- tionsbestimmung selbst unter ungünstigsten GPS-Signalempfangsbedingungen. Für die erste Implementierung der SiRF-Technologie wurden die SiRFstarIII-Architektur und kosten- günstige Richtungs- und Beschleunigungssensoren integriert. Der Wechsel von der gleich- zeitigen Nutzung von GPS- und Dead-Reckoning-Daten (DR) zum reinen Dead-Reckoning-Betrieb erfolgt nahtlos und erfordert keine Benutzereingaben.
Die Sensoren können sowohl im Gehäuse des mobilen Geräts untergebracht werden als auch in der Halterung für das Armaturenbrett oder an der Windschutzscheibe. SiRFDiRect gewährt zudem große Freiheiten bei der Installation und Wahl der Lage des Geräts im Fahrzeug, ohne Performance-Einbußen.
Mio Technology, zeigte die auf SiRFDiRect basierende Navsteadi-Technik auf der Computex Taipei als Anwendung und ist damit einer der ersten Hersteller die diese neue Techik einsetzen werden.
SiRFDiRect wird mit den Chipsätzen GSC3e/LP und GSC3f/LP im dritten Quartal 2007 verfügbar sein und dann allen SiRF Kunden zur Verfügung stehen.