Auswertung Positionsgenauigkeit
Inhaltsverzeichnis
Testbedingungen
Die Testbedingungen habe ich in anderen Tests ausführlich beschrieben, es soll deshalb an dieser Stelle ein Link ausreichen.
Wie immer habe ich möglichst viele bzw. lange Logfiles von beiden Empfängern parallel aufgezeichnet und anschließend zunächst bezüglich ihrer Lagegenauigkeit ausgewertet. Als Referenz dienten sowohl Raster-Karten der Landesvermessungsämter wie auch Vektor-Karten von Navteq.
Tracks
(Bilder zum Vegrößern anklicken)
Interpretation der Tracks
Bild 2 Auffällig war, dass die MkII bei Einfahrten in Tunnels länger als jede andere bisher getestete Maus weiterinterpoliert. 300 Meter sind keine Seltenheit.
Bild 3 Beim Dauerlauf im Wald fällt die MkII gegenüber der RBT 2001 in der Track-Genauigkeit ab. Die RBT 2001 liegt hier einfach näher an der Realität. Vermutlich wirken
sich hier die durch Laub gedämpften GPS-Signale bei der MkII mit ihren ohnehin etwas schwächeren Pegeln stärker aus. Und die Auswirkungen des bereits erwähnten StaticNavigation sieht man im oberen linken Eck – das sehr langsam gelaufene Rechteck von 20 mal 10 Metern bekommt die MkII gar nicht mit.
Bild 4 Meine Lieblings-Teststelle, sehr schwierige Empfangsbedingungen, auf eine Länge von 200 Metern werden fast nur Reflektionen von der Seite empfangen. Die MkII liegt hier etwas genauer, unter dem Strich kann man aber von Gleichstand sprechen.
Fazit Positionsauswertung
Die im Vergleich zu anderen SiRFIII-Mäusen schwachen Pegel der MkII, auf die ich im nächsten Abschnitt näher eingehe, wirken sich im KFZ-Betrieb nicht negativ aus. Anders im Outdoor-Einsatz, hier schlagen sich andere SiRFIII-Empfänger besser.