Navigation
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Zieleingabe
Zur Zeit ist eine automatischen Routenplanung mit Road-Companion noch nicht möglich.
Die Software besitz auch nicht den Anspruch (auch laut Aussage EuroTelematik) mit echten Navigationssystemen (P1/ Destinator/ Tegaron etc.) für den PPC zu konkurrieren.
Die Stärken des Road-Companion liegen in einer perfekt und absolut zuverlässigen Moving-Map mit tollen Karten und einer genialen Atlasfunktionalität!
Dennoch ist es möglich, ganz brauchbar mit dem Road-Companion zu navigieren. Die Eingabe eines Zieles kann durch Land, Stadt, Straße und Hausnummer erfolgen.
Die Suche nach Zielen ist erstaunlich flott. Das gefundene Ziel kann in die Karten übernommen werden.
Die Entfernung (Luftlinie) zum Ziel wird errechnet und angezeigt. Mit Hilfe eines große, auf dem Bildschirm frei verschiebbaren Richtungspfeils, wird man immer in Richtung Ziel geführt.
Klar ist jedoch, dass eine solch simple Navigation anhand der Luftlinie nur ein sehr vages Hilfsmittel sein kann.
Route von Hand planen
Oft reicht aber schon eine gute Moving-Map (eine Karte, die sich mit dem Fahrzeug selbstständig bewegt) um sich besser an unbekannten Orten zurechtzufinden.
Um eine Route manuell zu planen gibt es die Möglichkeit, mit dem Stift eine Route frei auf den Bildschirm zu zeichnen.
Eigentlich keine schlechte Idee, denn mit der Route auf der Karte wäre einem sehr geholfen.
Allerdings ist diese Funktion nur sehr eingeschränkt nutzbar.
Im Eingabemodus kann man die Karten nicht mehr scrollen, dass heißt man kann immer nur ein paar Meter zeichnen und muss dann wieder den Modus wechseln, die Karten ein Stück scrollen, wieder wechseln etc.
Bei einer so gut durchdachten und teuren Software ein sehr ärgerlicher Umstand, der es praktisch unmöglich macht, eine längere Route einzugeben.
Poi – Marker
Besser man arbeitet mit Wegpunkten, beim Road-C. „Marker“ genannt. Diese Marker lassen sich frei und sehr einfach auf die Karte setzen und mit einer Funktion versehen. Man kann eine Zone erstellen, die bei Erreichen einen frei wählbaren Text im oberen Bereich des Bildschirmes ausgibt. Weiter kann bei Erreichen der Zone ein automatischer voreingestellter Zoomstufenwechsel vollzogen werden.
Mit etwas Vorbereitung ist somit eine wirklich brauchbare Navigation möglich. Die Zone um den Marker wird deutlich mit einem roten Kreis gekennzeichnet.
Negativ: die kleinste einstellbare Zone hat noch einen Durchmesser von 200m. Zu groß um in der Stadt eine genau Navigation zu entwerfen.
Fazit: Man kann die Software in punkto Navigation nicht mit einem echten Navigationssystem vergleichen. Die gute Moving-Map mit den beschriebenen Hilfsmitteln (vor allem die Marker) können allerdings bedingt zur Navigation eingesetzt werden.