Im Navigationsbetrieb
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Equipment
iPAQ 2210, Destinator 3 ist auf einer SD-Karte installiert und der TMC-GPS-Empfänger. Der 2210 steckt in einer fix verkabelten Brodithalterung.
Entgegen der Version 2 von Destinator muss die TMC-Maus der Firma GNS jetzt vor dem Navigieren mit einem Tool initialisiert werden. Ein solches Tool ist kostenlos und wir hier auf der Seite unter GNS TMC/GPS-Tool vorgestellt. Dann wird sie aber sofort erkannt und liefert mit den richtigen Einstellungen den gewohnt hervorragenden GPS-Empfang.
Ein Kurztest an einem normalen GPS-Empfänger (GNS 9532) zeigte, dass dieser problemlos erkannt wird (eventuell gegebene Umprogrammierungen von Proto- kollen habe ich nicht gecheckt – damit ist gemeint, dass zu prüfen wäre ob auch Destinator 3 automatisch die Mäuse umprogrammiert).
Und jetzt wurde es für mich richtig interessant: Wie verhält sich die Ungarnkarte beim Routen vor Ort?
Fahrten mit der Karte
Als Erstes hatte ich nach der langen Nacht Hunger. Also wählte ich auf der Karte ein gemütliches Lokal (Adresse war mir bekannt) in Sopron aus, zu dem ich ab der ungarischen Grenze auch fehlerfrei geführt wurde. Bei der Fahrt ins Cafe zeigte sich, dass in Sopron die Einbahnen noch nicht erfasst sind (siehe hiezu auch die Einleitung).
Dann habe ich Destinator ein wenig geärgert und bin mit eingegebenem Ziel in Budapest zuerst östlich, dann aber südlich weitergefahren. Als mir die ständigen korrekten verbalen Mitteilungen über das Rerouting zu viel wurden, wählte ich hintereinander mehrere reale Ziele aus.
Perfekte Navigation am Lande, selbst kleine Neben- strassen waren erfasst und ich erreichte meine Ziele. Etwas genervt haben mich die (abschaltbaren) Ansagen von Destinator 3 wegen des Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Die ist derzeit noch technisch bedingt, weil den Landstrassen die Höchstgeschwin- digkeitwerte nach der Straßenklassifizierung zugeordnet sind.