TravelPilot Rome
Inhaltsverzeichnis
neu in Design und Ausstattung
Das clean und edel wirkende Frontdesign des Gerätes basiert auf einer sehr großflächigen Glasscheibe, die stilistisch sauber von einem Chromrahmen umrandet wird. Lediglich zwei verchromte Drehregler mit einem blau leuchtendem Inlay durchbrechen optisch die tiefschwarze Oberfläche. Ein farblich abgesetztes Passepartout schließlich fasst das Vollfarb-Display mit seinem völlig neu gestaltetem Bedienmenu HMI (Human Machine Interface) und die eleganten Softkeys rechts und links des Displays zu einer Einheit zusammen. Besondere Detailverliebtheit zeigt sich zudem am Beispiel der fein anmutenden Chromringe rund um die Drehregler.
Technisch bietet der neue TravelPilot Rome vor allem einen erheblich erweiterten Arbeitsspeicher. Mit 64 MB hat er jetzt beste Voraussetzungen, um auch lange Routen mit einem sehr breit angelegten Komfort-Korridor zu speichern. Dies erleichtert plötzlich gewünschtes Abweichen von der ursprünglichen Route ebenso wie ein kurzfristig erforderliches Umfahren einer Wegstrecke. Neu ist auch die Möglichkeit eigens definierter und spezieller Kartendarstellungen. Sie visualisieren bevorzugt die genaue Straßengeometrie und Zielführung im direkten Umgebungsbereich von Kreuzungen und sorgen so für stressfreies und sicheres Navigieren – dies gilt gerade in schwer überschaubaren Bereichen mit sich kreuzenden Straßenzügen.
Die Routenführung des TravelPilot Rome erlaubt die Eingabe einer kurzen, einer schnellen oder einer so genannten optimalen Streckenführung. Diese berücksichtigt eine Vielzahl von Straßenattributen, optimiert Erkenntnisse aus Weg und Zeit und führt schließlich auf der best geeigneten Strecke ans Ziel. Dabei bewertet das Gerät die aktuelle Verkehrslage anhand der von Rundfunkanstalten ausgestrahlten Daten des Traffic Message Channel TMC und eignet sich somit für das Umfahren von Staus auf Autobahnen und Bundesstraßen. Und darüber hinaus kann der TravelPilot Rome Hinweise über TMC empfangen, ohne dass die Zielführung aktiviert ist. Damit können jetzt auf Wunsch jederzeit Stauwarnungen erfolgen.
Das Radio des Rome setzt auf den von Blaupunkt entwickelten DigiCeiver. Dieser Tuner verarbeitet die Hörfunksignale digital und ermöglicht eine dynamische Bandbreiten-Umschaltung, die bei großer Senderdichte der Trennschärfe zugute kommt. Er bietet den Empfang von UKW, MW oder LW, eine 4 x 50 Watt Endstufe (max. Power), einen 4-Kanal-Vorverstärker-Ausgang sowie einen parametrischen 5-Band-Equalizer. Da er auch den Anschluss an eine Telefon-Freisprecheinrichtung erlaubt, erfüllt er alle Anforderungen an einen modernen Empfänger.
Auch während des Navigierens lassen sich auf dem Laufwerk des Gerätes neben herkömmlichen Compact Discs auch jene CD-R/RW abspielen, auf die zuvor MP3-Tracks gebrannt wurden. Dabei können mit der MP3-Datei abgespeicherte Textinformationen (ID3-Tags), etwa über Interpreten oder Musiktitel, auch auf dem gut ablesbaren Display angezeigt werden. Eine einfache und komfortable Menüführung erleichtert das Suchen der gewünschten Musiktitel.
Beim Einbau erfordert die neue Radio-Navigation von Blaupunkt nicht mehr zwingend die Anbindung an das Tachosignal des Fahrzeugs, der Anwender hat die Wahl. Diese Option folgt Kundenwünschen von Fachhändlern sowie von jenen Kunden, die ihr Gerät womöglich selber schnell und eigenhändig einbauen möchten. Die Gerätefront dient als effektiveriebstahlschutz, sie lässt sich ab- und mitnehmen.
Das Angebot für die Software dieser Geräte-Generation der E-Plattform von Blaupunkt umfasst inzwischen allein für Europa elf Navigationsdiscs, die immer auch alle wesentlichen Straßen Europas beinhalten. Damit kann in den Regionen der Alpenländer und im Raum Benelux, in den Ländern Nordeuropas, in Großbritannien/Irland, Spanien/Portugal, Ungarn/Türkei, Tschechien/Polen, Schweiz/Osterreich, sowie in Deutschland, Frankreich und Italien navigiert werden. So können Autofahrer mit dem TravelPilot Rome in Europa auf vielfältigen Routen unterwegs sein.
Bericht: Blaupunkt
