Menü, Bedienung und graphische Darstellung
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Menü und Bedienung
Hier hat TomTom auf ihre Erfahrungen der GO-Serie (Test GO 700) zurückgegriffen, da diese ja auch schon die Fingerbedienung integriert haben. Allerdings erkennt der Rider ob man ihn in der Bikerhalterung verwendet (4-Buttonmenü), oder aber im Auto mit der Autohalterung (noch nicht lieferbares Sonderzubehör) mit einem 6-Buttonmenü betreibt.
Das 4-Buttonmenü ist gut mit einem Motorradhand- schuh bedienbar und es werden nur noch die wichtigsten Menüpunkte gezeigt. Die Zieleingabe (Adressen) lässt sich mit Handschuh nicht bewerkstelligen, aber diese Tätigkeit sollte man ohnehin im Stehen und vor der Fahrt erledigen.
Graphische Darstellung
Hier möchte ich vor allen Dingen das exzellente Display hervorheben. Dieses ermöglicht auch bei Sonnenschein eine klar erkennbare Darstellung aufgrund des entspiegelten Bildschirmes.
Somit dürfte der Rider auch für Oben-Ohne-Fahrer (Cabriofahrer) ein interessantes Navigationsgerät werden. Der flüssige Bildschirmaufbau (Moving Map) während der Fahrt, sowohl in 2D– als auch in 3D-Darstellung, ist hervorragend.
Für die Kartendarstellung lassen sich mehrere Tages- und Nacht-Farbmuster auswählen und über TomTom Plus auch noch zusätzlich ergänzen. Die Bedienoberfläche kann jetzt aus 18 Sprachen gewählt werden.
Weiters kann man einen Kompassmodus aktivieren, der die Entfernung (Luftlinie) zum Ziel zeigt und für noch bessere Orientierung beim Fahren dient. Leider wurden keine bikerspezifischen OVI (Ort von Interesse) zu den üblichen hinzugefügt, aber es gibt ja bei pocketnavigation.de einige Overlays nur für Motorradfahrer. Mehr zum Thema Overlays für Rider: Overlays für TomTom