Praxiseinsatz
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Einsatz im Fahrzeug
Die Auto-Navigation ist mit Sicherheit der Haupteinsatz der meisten GPS-Empfänger. Entsprechend untersuche ich die mir vorliegenden Mäuse auch schwerpunktmäßig unter diesem Aspekt.
Ich habe zu allen Logfiles parallel zur RBT 2001 einen Standard-Sirf II Empfänger laufen lassen, wie schon beim Test der BT-338 habe ich dafür die BT-318 genommen, eine Maus, die nach meiner Erfahrung bei den Sirf II – Geräten zu den sehr guten gehört.
Die RBT 2001 machte im KFZ einen sehr guten Eindruck, Nachlaufen oder Sprachdelay waren mit TomTom und Route 66 nicht spürbar vorhanden.
Getestet habe ich die Maus mit einem Loox 720, außer den Navigationsprogrammen wurde auch das Zusammenspiel mit den Rasterkartenprogrammen Ozi und Pathaway erprobt.
Einsatz Outdoor
Auch wenn der Outdooreinsatz nicht zu den Haupt- anwendungen gehören dürfte – mir persönlich ist er wichtig, erlaubt er doch Erkenntnise, die mit dem Auto nicht oder nur schwer zu erzielen sind. Und Hand aufs Herz – wer hat nicht schon mal Lust verspürt, sein GPS-Equipment mit auf eine Wanderung oder eine Radtour zu nehmen. Und selbst der überzeugte Autofahrer findet sich plötzlich in der Situation, einen Bereich in der Innenstadt aufsuchen zu müssen, der mit dem Auto nicht erreichbar ist.
Gerade mit BT-Mäusen ist dies wesentlich einfacher möglich als mit kabelgebundenen Lösungen, entfällt doch die Notwendigkeit, sich erst mal eine Stromversorgung zu basteln.
Bei den im Fußgängerbetrieb vorkommenden Geschwindigkeiten von kleiner 4 km/h zeigt die RBT 2001 kein „Static Navigation“. Das heißt, Bewegungen werden erkannt und auf dem Display aktualisiert. Ob die Genauigkeit dabei gut ist, werden die Trackauswertungen der nächsten Seite zeigen.
Die Akkulaufzeit der RBT 2001 ist mit 6 – 6,5 Stunden nicht überragend. Angesichts des recht zierlichen Akkus mit 680 mAh nicht überraschend.
Aber andere Mäuse mit fast den gleichen Abmessungen zeigen, dass es auch anders geht.