Programmstruktur MapManager
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MapManager
Der Mapmanager bietet grundsätzlich 2 Möglichkeiten:
- 1. Importieren von JPG-Grafiken
- 2. Importieren von ESRI Shape File Dateien
In beiden Fällen wird die Datei in das SmartMap-spezifische Format *.vtm konvertiert. Nur dieses Format kann von SmartMap angezeigt werden.
Insbesondere das ESRI Shape Format macht SmartMap für Leute interessant, die Karten aus eher exotischen Regionen benötigen. Hier ein Auszug aus dem Manual:
ESRI Shape format is one of the most popular formats of electronic maps in the World. There are many free and commercial sources of maps in this format on the Internet, for example:
http://www.esri.com/data/online/esri/wobmselect.html
http://www.globalmaps.com/
http://www.cgrer.uiowa.edu/servers/servers_geodata.html
Die bei Vitotechnology für Deutschland angebotenen Karten 1:1 Million kann ich allerdings nicht weiterempfehlen! Das Kartenmaterial ist veraltet, fehlerhaft und sehr unvollständig. Am Bodensee findet man von den bekannten See-Städten gerade mal Friedrichshafen, das ist mit dem zugegeben kleinem Masstab allein nicht zu erklären.
ESRI Shape Dateien müssen im MapManager nicht kalibriert werden. Die Datei wird geladen und kann direkt in das VTM-Format umgewandelt werden.
Sofern ESRI-Dateien verwendet werden, kann im MapManager mit Layern gearbeitet werden, die natürlich auch in Smartmap angezeigt werden. Diese Layer können im MapManager je nach Wunsch hinzugefügt oder entfernt werden, dies wirkt sich in der fertigen Karte sowohl auf die Ansicht als auch auf die Größe aus.
So kann man sich beispielsweise ein Flughafen-Layer dazuladen oder ein Bahnhofs-Layer entfernen. Es sind also individuelle Karten möglich.
Leider ist der Import von JPG-Grafigen ziemlich begrenzt, was die Auflösung betrifft. Viel größer als 1300 x 1300 Pixel führt zu Fehlermeldungen. Zu wenig, um größere Scans oder Bilder von Digitalkameras einzubinden.
Kalibrierung mit MapManager
Die JPG-Grafiken müssen, bevor sie in’s VTM-Format umgewandelt werden können, kalibriert werden. Dazu werden einfach beliebige Punkte auf der Karte angeklickt und in das aufgehende Fenster der zugehörige Koordinatenwert eingetragen.
Zwar bietet der MapManager keine Einstellmöglichkeit bezüglich Kartendatum und Gittersystem, diesen Nachteil kompensiert er jedoch mit beliebig vielen Kalibrierpunkten (ich habe bei 20 aufgehört). Damit ist eine Kalibrierung von problematischen Karten möglich(krumme Gitter, verzerrte Scans, …).
Sind ausreichend viele Kalibrierpunkte festgelegt, wird die Karte „gesnapt“ und kann anschliessend als VTM-Datei abgespeichert werden. Die Kalibrierpunkte lassen sich jederzeit auf einfachste Weise korrigieren.