Installation der PC-Software und Übertragen der Kartendaten
Inhaltsverzeichnis
Installation der Software
Geliefert werden 2 CDs und ein recht brauchbares Handbuch. Nach Start des SETUP von der ersten CD wird der Falk Navigator am PC installiert.
Danach sollte unbedingt noch das aktuelle Service-Pack 2 installiert werden. Eine Übersicht aller bisherigen Service-Packs findet man auf folgender Website: Falk Navigator 2004 – Downloads
Für den Yakumo Delta 300 GPS ist ein zusätzlicher Patch nötig, welchen man ebenfalls unter der genannten Website findet!
Wichtig: In der Deutschlandkarte war bis Mitte März ein Fehler bei der Straßensuche. Der Fehler kann nur durch einen Tausch der KartenCDs behoben werden. Ob die Version betroffen ist und wo man die CDs kostenlos tauschen kann, erfährt man auf folgender Website: Falk Navigator 2004 – Umtauschaktion
Bei der Installation werden alle Kartendaten auf den PC kopiert, somit werden die CDs danach nicht mehr im Laufwerk benötigt. Platzbedarf am PC mit der Deutschlandkarte ca. 1,7GB.
Bei weniger Platz soll auch ein Betrieb mit den Kartendaten von der CD möglich sein. Bei mir kam allerdings keine diesbezügliche Abfrage. Als Prozessor ist mindestens ein Pentium 233 erforderlich, empfohlen wird ein Pentium 3 mit 500 MHz. Besonders wenn man jedoch Karten aus der Gesamtkarte exportieren möchte, braucht man CPU-Power oder viel Geduld.
Nach dem Start des Falk Navigator kommt gleich eine Abfrage, ob man jetzt die Installation auf dem Pocket-PC vornehmen will. Antwortet man hier zunächst mit Nein, kommt die Frage wieder bei jedem Programmstart. Nach Antwort mit Ja erfolgt die Programminstallation auf dem Pocket-PC.
Installation und Export der Kartendaten
Die PC-Software erlaubt das Exportieren von Gebieten aus der Gesamtkarte. Hierbei können entweder vorgefertigte Regionen (meist Bundesländer) verwendet werden, oder aber man definiert das Gebiet selber über ein Rechteck, welches auf der Karte aufgezogen werden kann. (siehe Screenshot unten)
Vorteil gegenüber dem MapExport bei Navigon: Zusätzlich zum gewählten Rechteck kann man optional auch die Hauptverkehrswege der Gesamtkarten exportieren. So kann man auch mit einer kleinen Speicherkarte große Distanzen überbrücken, auch wenn man dann nicht von der Route abweichen sollte.
Nachteil gegenüber dem MapExport bei Navigon: Es können nur Rechtecke und keine Routen exportiert werden. Die PC-Software fungiert zwar auf dem PC als guter Routenplaner, aber die Routen lassen sich nicht als Korridore auf den PC übertragen. Es ist jedoch zu vermuten, dass mit dem Preisverfall bei Speicherkarten die Korridoroption weiter an Relevanz verliert.
Wie auch bei Navigon ist der Kartenexport eine extrem rechenaufwendige Prozedur. Das Zusammenstellen der Karte für Bayern dauerte mit einem 2,5 GHz-Prozessor immerhin noch ca. 20 Min. Dazu kommt noch die Zeit für das Übertragen auf die Speicherkarte.
Insgesamt kann man jedoch alleine das Vorhandensein eines MapExport als sehr positiv bewerten. Mir persönlich ist die Freiheit mit einem solchen Tool lieber als ausschließlich feste Segmente wie beispielsweise bei TomTom.
Mit 228MB Speicherbedarf für die Deutschlandkarte liegt Falk Navigator im oberen Mittelfeld, was die Komprimierung der Karten anbelangt. Besser ist TomTom Navigator 2, dort schafft man bei gleicher Speicherbelegung zusätzlich noch Österreich und die Schweiz. Aber beispielsweise die Navigonprodukte (vor der Version 4) gönnten sich mehr Speicher und schafften es nicht die Deutschlandkarte auf eine 256MB Speicherkarte zu packen.