Neue Features: Zieleingaben und Zwischenziele
Inhaltsverzeichnis
Neue Zieleingabe
Wir oft ich den Stylus im Auto zwischen den Sitzen verloren habe, weil ich damit an einer roten Ampel hektisch auf dem kleinen Bildschirm rumhämmern musste, lässt sich vermutlich nicht mehr zählen. Fakt ist, ein gutes Navigationssystem für den PDA sollte mittlerweile mit den Fingern zu bedienen sein.
Dieser Herausforderung hat sich jetzt auch Falk Navigator 2 gestellt und ermöglicht mit Hilfe einer eigenen Bild- schirmtastatur die Eingabe mit den Fingern. Um möglichst große Flächen zu haben, nutzt man die Mehrfachbelegung wie man Sie vom Handy her kennt.
Im Gegensatz zum MN|4 ist die Tastenbelegung aber dynamisch, sprich wenn ein Buchstabe keinen Sinn mehr macht (weil es keine Stadt/Straße mit der Buchstaben- kombination mehr gibt) wird er nicht mehr zur Auswahl angeboten.
Das ganze funktioniert entsprechend gut, auch wenn es anfangs eine kleine Umstellung ist mit dieser Art der Zieleingabe zu arbeiten.
Auch die Art nach der das Ziel gesucht wird, lässt sich sehr bequem mit den Fingern auswählen. Leider ist hier die fingerfreundliche Zieleingabe noch nicht ganz konsequent umgesetzt. So wird bei der Zieleingabe aus externen Tabellen noch auf die original Bildschirmtastatur zurück gegriffen (für mich etwas unverständlich). Ingesamt aber ist die Zieleingabe ein wirklich großer Fortschritt und gut gelungen.
Zwischenziele
Der Falk Navigator 2004 konnte nur max. zwei Zwischenziele verwalten und diese Be- schränkung war vielen ein Dorn im Auge. Der Falk Navigator 2 kann endlich eine wesentlich größere Zahl an Zwischenzielen verwalten. Ich habe es nicht getestet, aber die Grenze soll wohl bei 99 Zwischenzielen liegen, mehr als man vermutlich je brauchen wird.
Endlich können auch im Routenplaner geplante Routen in den Navigationsmodus überführt werden. Die Funktion dazu ist etwas versteckt und findet sich in einem kleinen Button links unter dem Routenübersichtsfenster.
An dieser Stelle sei auch eine weitere neue Funktion erwähnt: Die Route kann nun simuliert werden, um das System beispielsweise Freunden schon im Wohnzimmer vorführen zu können.