Einleitung und Werksangaben
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Immer wieder stellte sich mir beim Wandern die Frage: Was mache ich, wenn es zu regnen beginnt? Wohin dann mit dem PocketPC?
Solange ich keine Richtungsänderungen vor mir habe, ist das ja kein Problem, der PocketPC wird in irgendeiner Tasche verstaut. Aber was ist, wenn ich am Display nachschauen muß, wo es lang geht?
Fugawi oder OziCE zeigen mir ja den Weg sehr genau an, nur traue ich mich auch, das Display in den Regen zu halten?
Ein einfacher Plastiksack mit einem Gummiring verschlossen erschien mir nicht sicher genug, der Wasserdichtheit so einer Eigenkonstruktion mißtraute ich. Deshalb suchte ich nach einer professionellen und bewährten Lösung, die ich im AquaPac fand.
Verschiedene Größen standen zur Auswahl. Am geeignetsten erschien mir nach Beratung das Modell PDA Classic Plus, in das mein iPAQ 3870 mit angedocktem Jacket hineinpaßt.
In den Beutel passen natürlich auch kleinere Geräte hinein.
Lieferumfang
In dem nicht einmal A4-formatigen Packet mit rund 4 cm Dicke sind das AquaPac mit dem verschweißten speziellen Verschlußclip, daran angebracht die Umhängekordel und neben der Anleitung noch eine Gesamtproduktübersicht und eine Preisliste untergebracht. Der Beutel selbst hat eine Länge von 20 Zentimetern und einen Umfang von 26,5 Zentimetern.
Werksangaben und Garantie
Das weiche aber trotzdem reißfeste Folienmaterial ist ein spezielles Polymer, exklusiv für Aquapac hergestellt. Die Nähte werden im aufwendigen Hochfrequenz-Schweißverfahren geschweißt. Die harten Teile sind eine Mischung von Spritzguss-Materialien wie Nylon, ABS und Polypropylen.
Der Aquaclip versiegelt die Tasche hermetisch, total luftdicht. Das heißt, wenn der Beutel über Bord fällt sind die Geräte schwimmfähig. Es bedeutet auch Schutz gegen Dreck, Sand, Schnee, Staub, Öl , Farbe und andere Dinge. Doch nicht nur outdoor sind Aquapacs nützlich, auch innerhalb von Werkstatt- und Industriebetrieben finden Aquapacs immer mehr überzeugte Anwender.
Der Aquaclip hat eine lebenslange Garantie auf Material- oder Verarbeitungsfehler. Auf die Taschen gewährt der Hersteller zwei Jahr Garantie. Die wenigen Beanstandungen (weit unter 0,1%), die bei Kunden auftreten, beziehen sich fast ausschließlich auf äußere Schäden, die durch spitze Gegenstände am Aquapac entstanden sind. Diese können vorkommen – immerhin besteht das Aquapac aus einer dünnen Kunststoffolie. Daher sollten sie es vor dem Gebrauch genau begutachten, denn solche Schäden können leider nicht durch unsere Garantiebestimmungen gedeckt werden.
Was bedeutet „wasserdicht“:
Die British Standards Institution (BSI, vergleichbar DIN) führte 1999 eine Serie unabhängiger Testreihen nach dem BSEN-Standard 60529:1992 durch. Der Kabeldurchlass-Verschluss der Modelle ‚Connected Electronics‘ und ‚Radio Microphone‘ war 1999 noch nicht entwickelt und wurde bisher nicht getestet.
Bei den ersten Tests ging es um das Eindringen fester Gegenstände. Es wurde geprüft, ob Staub durch den versiegelten Aquaclip geblasen oder gesaugt werden konnte. Die Antwort war ‚Nein‘. Alle Prüfmuster waren zu 100% staubdicht und erfüllten die Kategorie IP6X, den härtesten Staubdichte-Test.
Als nächstes wurden sie auf Wasserdichtigkeit geprüft. Alle erfüllten IPX7 für vorübergehendes Eintauchen in Wasser. IPX8, mindestens 30 Minuten in 10 Metern Tiefe (enspricht 1 bar) bestanden dann fast alle Prüfmuster problemlos. Im Prüfmuster mit der längsten Verschlußschiene (die mit 4 Hebeln, ‚Jumbo Whanganui‘ und ‚Large All-Purpose Seti‘) wurde bei diesem Test ein winziger Wassertropfen gefunden. Aber die Aquapacs mit den kürzeren Verschlüssen waren innen immer noch 100% trocken. Die Modelle mit dem kürzesten, 85mm langen Verschluß waren sogar bis 40m wasserdicht.