Neuer VW up! mit TomTom Navi und BeatsAudio Sound

Das auf dem Automobil-Salon in Genf vorgestellte Facelift des VW up! erhält ein neues, Smartphone-basiertes Navigationssystem von TomTom sowie ein BeatsAudio Soundsystem …

Volkswagen hat auf dem Automobil-Salon in Genf die Neuauflage seines up! präsentiert. Das Stadtflitzer hat nicht nur äußerlich ein leichtes Facelift erhalten und lässt sich mit neuen Farben und Dekorelementen individualisieren, sondern bietet auch im Innenraum einige technische Neuerungen.

Der neue Volkswagen up! beats Der neue Volkswagen up!

Smartphone basiertes Radio-System mit TomTom Navi

Statt dem Maps More System, über das im alten VW up! die Navigations- sowie Entertainmentfunktionen gesteuert werden konnten, erhält das Facelift-Modell eine in das Armaturenbrett integrierten Smartphone-Halterung. Das hier eingesetzte Smartphone kann über Bluetooth mit dem ebenfalls neuen Radio-System des VW up! verbunden werden und dient dann als Bildschirm zur Steuerung von Fahrzeugfunktionen, der Musikwiedergabe oder der Navigation. Eine speziell dafür entwickelte App bietet eine TomTom Navigationskomponente die auf der aktuellen NavKit-Engine des Anbieters basiert. Kartenupdates und der TomTom Traffic Verkehrsdienst sind hier nicht enthalten, können aber vom Nutzer kostenpflichtig hinzugebucht werden.

Der neue Volkswagen up!

Soundsystem von BeatsAudio

In Zusammenarbeit mit dem inzwischen zu Apple gehörenden Audiospezialisten BeatsAudio wird VW zudem ein Sondermodell des up! sowie des aktuellen Polos anbieten. Die Fahrzeuge mit dem Namenszusatz „beats“ werden mit sechs im Innenraum verteilten Lautsprechern sowie einem in die Reserveradmulde integrierten Subwoofer ausgestattet sein. Außerdem kommt ein 300 Watt starker 8-Kanal-Verstärker zum Einsatz, der mit einem digitalen Signalprozessor (DSP) ausgestattet ist.

Die neuen Beats-Modelle werden nicht nur am guten Sound erkennbar sein, sondern auch an speziellen Dekor-Folien im beats-Design sowie farblich abgesetzten Außenspiegelkappen. Das Design setzt sich auch im Innenraum mit einem angepassten Dashpad, einer spezielle Einstiegsleiste sowie farbliche abgestimmte Sicherheitsgurten fort. Zur einfacheren Bedienung des Soundsystems während der Fahrt sind die Sondermodelle standardmäßig mit einem Multifunktions-Lederlenkrad ausgestattet.

Der neue Volkswagen up! beats

Ab Herbst 2016 soll das up! Facelift auf den Markt kommen und auch einen stärkeren 1.0 TSI Motor mit 90 PS bieten. Preise nennt VW bislang noch nicht, sie sollen aber auf gleichen Niveau wie bisher liegen. Das noch aktuelle Modell kostet knapp 10.000 EUR. Die günstigeren Kleinstwagen-Ableger der VW-Konzerntöchter Skoda und Seat sollen erst im kommenden Jahr eine Neuauflage erhalten.

https://youtube.com/watch?v=oA4uwI8Sla0.

3 Kommentare zu “Neuer VW up! mit TomTom Navi und BeatsAudio Sound

  1. Das ist sehr gut – das alte System ist eine Katastrophe. Dann lieber eine vernünftige Halterung und eine gute App dazu, so wie jetzt.

    1. Das alte system war perfekt zumindest gab es bei mir nur wenig probleme nicht so wie bei manchen anderen. Eine Halterung für smartphones? ich hoffe da passen auch 6″ Smartphone rein. und für den Strom muss man immer noch das Kabel zum 12v anschluss verlegen also mal ehrlich ständig das Händy raus und reinzufrimeln wenn man das Auto verlässt ist viel zu umständlich mal abgesehen vom aufladen denn Navi Apps verbrauchen Viel Akkuleistung.
      hoffe es gibt ein USB oder SD Karten slot für Musik die ohne Handy funktioniert. Das Neue Radio und die Klimaautomatik sind sehr geil und auch endlich zeitgemäß

  2. Also, an sich ist nicht schlecht, nur will ich die Halterung umbauen für ein richtiges navi.
    Ich will das naiv unter Controller haben auch beim telefonieren. Und das ist bei einem Gerät eine Katastrophe. Für mich ist das nix. Hätte mal lieber die alte Version nehmen sollen mit extra navi und freisprechen so wie im selten Modell.
    Mein Smartphone ist zum telefonieren und vielleicht auch Blitzer App, dann noch navi ist zu viel. Also ist halt Geschmacksache. Für mich war es ein fehlkauf in der Version.

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